Unsere Workshops an Schulen
Durch unsere Methoden werden Themen wie sexuelle und geschlechtliche Identität bearbeitet. Es werden die Lebenssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transidenten und Intersexuellen, sowie die Probleme, mit denen diese konfrontiert werden, aufgezeigt und interaktiv mit der Gruppe diskutiert. Dabei sollen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diesen bewusst werden. Gängige Klischees und Vorurteile bzgl. Homo-, Bi- und Heterosexualität sowie Frauen- und Männerrollen sollen in der Gruppe erarbeitet und hinterfragt werden. Des Weiteren können Themenapsekte mit den Schwerpunkten Familienvielfalt, Kultur und Religion sowie Mehrfachdiskriminierung erarbeitet werden.
Methodik
Wir erarbeiten unsere Inhalte mit den Jugendlichen durch interaktive, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen der Pädagogik und Psychologie beruhenden Methoden, die eine zielgruppengerechte Bearbeitung unseres Themenspektrums erlauben. Dabei sind diese so konzipiert, dass sowohl Emotionen, Kognitionen als auch die Verhaltensebene angesprochen werden.
Zeitlicher Rahmen: In der Regel dauern unsere Veranstaltungen zwei bis drei Schulstunden (90 Minuten bzw. 120 Minuten). Eine Dauer von zwei Schulstunden sollte nicht unterschritten werden.
Gruppengröße: Wird eine Obergröße von 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich überschritten, behalten wir uns eine Aufteilung in zwei Gruppen vor. Wenn möglich, ist eine Aufteilung der Jugendlichen in eine Mädchen- und Jungengruppe sinnvoll.
Räumlichkeiten/ Material: Für unsere Arbeit benötigen wir pro Gruppe einen Klassenraum mit Stuhlkreis und Tafel bzw. Flipchart.